Brezel
Brezel sind fluffig, saftig und vor allem gerne beim Frühstück gesehen. Dabei sind sie vor allem in Süddeutschland, Frankreich, Österreich, Italien und Südtirol weit verbreitet. Ob es „die Brezel“ oder „das Brezel“ heißt, kommt dabei auf die Region an, in der man sich befindet. Neben dem Namen zeigen sich aber auch je nach Region verschiedene optische Unterschiede.
So wird vor allem der bayerische Brez’n von der schwäbischen Variante unterschieden. Denn die schwäbischen Brezel haben ihre traditionelle Form mit dünnen Ärmchen und einem dicken Bauch und gehen damit auf die traditionsreiche Handwerkskunst des Brezelschlingens zurück. Ihre Oberfläche wird dabei eingeschnitten. Bei dem bayrischen Brez’n hingegen ist der Brezelbauch kaum dünner als die Ärmchen, während die Oberfläche nicht eingeschnitten, sondern leicht gerissen ist.
Damit du mit deiner Handwerkskunst angeben kannst, muss ich dir hier das Rezept einer (schwäbischen) Brezel mit dünnen Ärmchen und einem dicken Bauch zeigen. Keine Sorge, das Rezept ist wirklich einfach und kann sofort nachgemacht werden. Wie es genau geht, zeige ich dir in dem nachfolgenden Video oder du schaust alternativ in der Schritt für Schritt Anleitung nach.
500 gr. Weizenmehl
1 1/2TL Salz
3 TL Zucker
125 ml Wasser
75 gr. Butter
125 ml Milch
1/2 Pck. frische Hefe (21g)
etwas Salz (grob)
Für die Natronlauge:
1 Liter Wasser
50 gr. Natron
Zzgl. Ruhezeit: 1 Stunde
Zzgl. Backzeit: 20-25 Minuten
Backofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Hilfsmittel:
Knethaken
Handtuch
Kochtopf
Backpapier + Backblech
Brezel – Schritt für Schritt Anleitung:
Abwandlungstipp: Diese Brezel sind zum Frühstück, aber auch als Snack perfekt geeignet. Ich genieße sie dafür am liebsten mit Nutella, Frischkäse zum Dippen oder belegt. Aber auch auf einer Party sind diese Brezel der Renner! Dafür kannst du sie zum Beispiel vor dem Backen noch mit Streukäse bestreuen und ggf. mit Schinken- oder Salamiwürfeln belegen. Auf diese Weise kannst du kinderleicht ein Käse-Laugenbrezel oder eine Laugenbrezel-Pizza machen. Klingt doch verführerisch, oder? 😉
Mache daher diese Brezel unbedingt sofort nach- egal ob in der klassischen Variante oder etwas ausgefallener. Du wirst sie lieben!
Vergiss nicht dieses Rezept mit deinen Freunden zu teilen, die sich beim Bäcker immer Brezel kaufen!
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